»Ich mal den Vergang, in Ihm Die Momenten von Schönheit«
»Die Phantasie zerlegt die ganze Schöpfung; nach Gesetzen, die im tiefsten Seeleninnern entspringen, sammelt und gliedert die Teile und erzeugt daraus eine neue Welt.«
Charles Baudelaire
Ute Rakob
Lebt und arbeitet seit 1982 in Wien
und seit 1991 während der Sommermonate in Italien.
Studium der Malerei an der Fachhochschule Bielefeld
und an der Akademie der bildenden Künste Wien.
Abschlussdiplom 1986.
Geboren in Bünde/Westfalen.
Einzelausstellungen (Auswahl):
2019 Kirche am Wege, Wien
2018 KUNSTRAUM haaaauch-quer, Klagenfurt
2017 Galerie Le Carceri, Südtirol
2015 Lentos Museum, Linz
2014 Galerie Le Carceri, Südtirol
2014 Naturhistorisches Museum, Wien
2012 Hofburg-Museum, Brixen/Südtirol
2009 Museum am Dom, Würzburg
2006 Kirche am Wege, Wien
2005 Museum Marino Marini, Florenz
2004 Diözesanmuseum, Paderborn
2003 Kunstforum Egna/Italien
2002 Kirche am Wege, Wien
2000 Technisches Museum Wien
2000 KUNSTRAUM haaaauch-quer, Klagenfurt
1995 Sant´ Angiolo, Mercatale/Florenz
1990 Vöhrumhaus, Peine/Hannover
1988 Theseustempel, Wien (Akademie der bildenden Künste)
1987 Kunstverein Bad Oeynhausen
1985 Kursalon Mödling/Wien
1984 Städtische Galerie Fürstenfeld
Ausstellungsbeteiligungen (Auswahl):
2020 Kunstraum Kombinage
2013/14 Museum am Dom, Würzburg
2012/13 Schloss Belvedere, Wien
2008 Glasmuseum Immenhausen
2007 Neumarkt/Egna/Italien
2000 Deutsches Glasmalerei-Museum Linnich
1998 Schloß Ulmerfeld, Amstetten
1998 Galeriemuseum Kapfenberg
1994 Paramente, Haus der EKD, Hannover
1994 ART 94, London
1993 Paramente, Stift Urach, Bad Urach
1989 Florenz, Köpfe am Arno
1986 Kunstverein Ulm, Rudolf Hausner und Meisterschüler
1986 Art 86, Basel
1986 ARS SACRA, Galerie des Kollegiums Kalksburg/Wien
1985 Kunstverein Herford, Daniel-Pöppelmann-Haus
1984 Städtische Galerie, Villach
1983 Girozentrale, Wien
Auszeichnungen und Preise
1989 Drei Monate Gastkünstlerin in Villa Romana, Florenz
1989 Theodor-Körner-Preis
1985 Rudolf-Hausner-Preis
1984 Preis der Gesellschaft der Akademiefreunde
1984 Füger-Preis
1981 Preis der Stadt Salzburg
Öffentliche Aufträge
2000 Paramente Wien
1995-1996 Künstlerische Gestaltung des Verwaltungsgebäudes für den Kirchenkreis Herford;
3 Rundfenster; Edelstahlwandobjekt, d = 2,30 m;
Glasobjekt, h = 8,50 m;
Kunststein-Einzelobjekte.
1991-1994 10 Fenster für die Bartholomäuskirche in Dortmund
1988 3 Chorfenster für die romanische Laurentius-Kirche in Bünde
Bilder in privaten Sammlungen und Museen.
Publikationen
Dr. Brigitte Borchardt-Birbaumer, Details von Welt oder der Riss im Stoff. Im Katalog zur Ausstellung „Abfall und Ikone“, Museum am Dom, Würzburg.
Dr.Paola Bortolotti, Scorie e Icone. Im Katalog zur Ausstellung im Museum Marino Marini, Florenz, 2005.
Joachim Burmeister, Und Unbrauchbares triumphiert, ein Tag mit der Wiener Malerin Ute Rakob. Vortrag im Kulturforum Neumarkt/Egna, Italien 2003. Zitiert im Katalog zur Ausstellung im Marino Marini Museum, Florenz, 2005.
Barbara Link, Kerameikos des Lebens. Film und Vortrag zu den Bildern von Ute Rakob. Universität für angewandte Kunst, Wien, 2005.
Prof.Dörries-Höher, Passion der Dinge. Im Katalog zur Ausstellung in Paderborn 2004.
Wolfgang Heyer, Vergänglichkeit und Hoffnung-Ute Rakob. In „Bünde-Stadt und Raum im Wandel“, 2003.
Walter Seitter, Die Erhebung der Niedrigen; im Ausstellungskatalog Meamorphosen, vom Objekt zum Bild, Technisches Museum Wien, 2000.
Autor, Wenn Glas von der Decke fließt, in das bauzentrum spezial, 9/1999.
I. Glienke, Portrait Ute Rakob, in Monokel, 1996, Ostwestfalen Magazin.
Elda Torres / Ulrich Gansert, The pictures of Ute Rakob, in Next Rom, 1993.
Rudolf Hausner / Horst Brodegg, Ute Rakob-Ölbilder/Zeichnungen, im Ausstellungskatalog, Theseustempel im Volksgarten, Akademie der bildenden Künste, Wien, 1988.